Wohlfühlpraxis Sabine Mitterer
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NATÜRLICH XUND

Andere Firmen oder Menschen im Internet schlecht machen.......Warum muss das sein?

22/4/2018

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Es ist mir ein großes Bedürfnis, mich an die Menschen zu wenden, die ständig über anerkannte "Öle-Firmen" herziehen oder andere Menschen (die nicht die selbe Marke verwenden wie sie selbst) schlecht machen oder Berater, die sich was dazu verdienen möchten, zu beleidigen. Es ist einfach auf einer Plattform wie z.B. Facebook anonym zu bleiben, sich hinter einem Post oder Kommentar zu verstecken; auch lässt sich hier sehr schnell über jemanden urteilen und negativ "reden". Ich finde es in Gruppen, wo es um Unterstützung oder Informationen zu ätherischen Ölen oder Naturmedizin gehen sollte, sehr schade, dass nicht die Hilfe und die Erfahrung im Vordergrund stehen, sondern viel Negatives verbreitet wird.
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Niemand, aber überhaupt niemand, hat das Recht über andere zu urteilen, andere schlecht zu machen oder anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden.  

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Es gibt so viele tolle Öleanbieter; ein paar habe ich weiter unten namentlich erwähnt, weil ich die Produkte persönlich kenne und sie alle sehr gerne mag.
Ich finde es schade, dass noch so viele Menschen schlecht über andere sprechen müssen, um ihren Willen durchzusetzen oder ihnen ihre Meinung aufzudrücken; auch finde ich dies nicht fair gegenüber den Beratern und den Firmen, die alle bemüht sind, durch diese tollen Öle den Menschen auf der ganzen Welt zu helfen.

Ich gehe auch nicht zum Hofer und mache den Merkur schlecht, nur weil ich beim Hofer einkaufe und mir nichts anderes ins Haus kommt. Oder machst Du das so?
 

Jeder Mensch ist selbstverantwortlich für seine Taten, Worte und Gedanken und muss für sich selbst entscheiden, welche Öle er von welcher Firma kaufen bzw. verwenden möchte; jede Firma hat ihre firmeneigenen Mischungen, die es bei den anderen Firmen vielleicht nicht gibt bzw. bei sortenreinen Ölen muss man einfach nach seiner Geldbörse und seinem Gefühl gehen.
​Es ist ganz einfach: LEBEN UND LEBEN LASSEN

Folgende Öleanbieter gibt es (und noch viele mehr) und ich kenne sie alle:
- Feeling
- Young Living
- doTERRA
- Primavera
- Farfalla
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Das Wichtigste meiner Meinung nach ist, dass es 100% naturreine Öle sind, in therapeutischer Qualität, um diese auch innerlich anwenden zu können (falls notwendig und durch einen Therapeuten empfohlen) ; ohne jegliche künstliche Inhaltsstoffe oder Füllstoffe, ohne Erdöl oder sonstigen gesundheitsschädlichen Zusätzen. 
Um ätherische Öle bestmöglich in sein Leben integrieren zu können, ist eine Aromafachberatung unumgänglich!

Ich persönlich verwende schon seit ca. 10 Jahren ätherische Öle und habe mich für die folgenden zwei Firmen entschieden; einfach aus dem Gefühl heraus, aus energetischer Sicht und weil ich großen Wert auf Qualität lege - ich mag sie einfach am Liebsten! 

Ich arbeite mit den Produkten von:

.....weil ich sie einfach toll finde und von ihrer Wirkung und Heilkraft voll und ganz überzeugt bin <3 
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In diesem Sinne würde ich mich sehr freuen, wenn Du auch mehr Positives in die Welt bringst und Dich aus solchen Diskussionen raus hälst; es kostet nur Energie und gibt den Leuten, die Negatives verbreiten wollen, mehr Macht. 

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntagabend,
​Eure Sabine 
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Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)

22/4/2018

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Ich bin sehr dankbar, dass in meinem Garten so viele wunderschöne Pflanzen wachsen und ich sie neu entdecken darf. Gestern habe ich die KNOBLAUCHRAUKE gefunden; also gefunden ist übertrieben, aber mein Mann wollte dieses "Unkraut" schon ausreißen. Ich hab ihn dann gestoppt und gesagt, ich muss erst nachschauen, ob wir sie brauchen.......kann ja sein, oder?

Schauen wir uns diese Heilpflanze mal genauer an:

Nutzung

Die Knoblauchsrauke hat im Mittelalter und der frühen Neuzeit eine gewisse Rolle als Gewürzpflanze gespielt und geriet, als Gewürze preisgünstiger und damit für alle Bevölkerungsschichten erschwinglich wurden, als solche zunehmend in Vergessenheit. Ähnlich wie beim Bärlauch entdeckt die moderne Kräuterküche allmählich die Knoblauchsrauke in zunehmendem Maße wieder. Allerdings lässt sich die Knoblauchsrauke nicht so vielfältig verwenden wie der Bärlauch, da ihre Geschmacksstoffe flüchtiger sind.

Wirkung als Heilpflanze

Die Knoblauchsrauke wurde früher zu Heilzwecken verwendet. Sie wirkt antiseptisch, leicht harntreibend und schleimlösend. Man sagt ihr darüber hinaus auch antiasthmatische Eigenschaften nach. In der Volksmedizin wurden aus den Blättern Breiumschläge zur Behandlung von Insektenstichen und Wurmerkrankungen hergestellt.

Verwendung als Gewürz

Im Mittelalter wurde die Knoblauchsrauke mit ihrem pfeffrig-knoblauchartigen Geschmack vor allem von der ärmeren Bevölkerung genutzt, die sich die teuren Gewürze nicht leisten konnte. Sie wurde im Mittelalter aus diesem Grund sogar in Gärten angebaut. Zum Essen werden die Blätter von April bis Juni gesammelt.

Der scharfe Geschmack der Knoblauchsrauke ist auf ätherische Öle und das Glukosid Sinigrin 
zurückzuführen, das den Glukosiden ähnelt, die in anderen Mitgliedern der Kohlfamilie zu finden sind. Beim Kochen verflüchtigt sich allerdings der pfeffrig-knoblauchartige Geschmack. Knoblauchsrauke muss daher Speisen in rohem Zustand beigegeben werden. Die moderne Kräuterküche hat die Knoblauchsrauke wiederentdeckt und mischt die feingehackten Blätter in Salatsoßen und Quark- oder Frischkäsemischungen. Darüber hinaus werden die geschmacksintensiven Blüten verwendet, um salzige Sorbets und Salate zu dekorieren. Die schwarzen Samen der Knoblauchsrauke lassen sich ähnlich wie Pfefferkörner verwenden und haben einen sehr scharfen Geschmack.

Würzung in Salaten u.a. Speisen; Kaltauszug aus Blättern und Blüten; Wurzel kann im Herbst oder Frühjahr geerntet und als Gewürz verwendet werden. Aus den dem Tafelsenf geschmacklich sehr ähnelnden Samen (reif und unreif) kann eine Würzpaste hergestellt werden.

Hauptwirkstoffe 

Saponine, Knoblauchöl, ätherisches Öl, Senfölglykoside, blutdruckregulierende Glykoside, Vitamin A und C, Mineralstoffe

Verwechslungsgefahr

Charakteristisch für die Knoblauchsrauke ist der Knoblauchsgeruch, dem jedoch das typische durch Allicin hervorgerufene Laucharoma fehlt. Optisch besteht vor der Blüte Ähnlichkeit mit den verwendbaren Gundermann, Nelkenwurz und Scharbockskraut. Der Habitus der ausgewachsenen Knoblauchsrauke und entfernt auch die Form der Stengelblätter ähneln der Brennessel.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderschönen Sonntag und geht mit offenen Augen durch euren Garten; wer weiß, welche Schätze ihr so findet.
Alles Liebe,
Eure Sabine 
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Eisenkraut (Verbena officinalis)

18/4/2018

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Ich liebe diese Pflanze, hauptsächlich als Räucherwerk, aber sie kann noch viel viel mehr:
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  • Ist ein Unkraut und besiedelt Wegränder, Mauern und Schuttplätze
  • Hat eine unscheinbare Blattrosette; 50cm hoch, sehr harter, vierkantiger Blütenstiel mit zart violetten Blüten
  • Der Sage nach schätzte man die Pflanze schon im alten Rom und sie half beim Schmieden von Eisen; machte das Eisen härter
  • Wird auch Diplomatenkraut genannt, weil es als Geschenk bei Verhandlungen mitgebracht wurde
  • Wurde bei Unfruchtbarkeit und zur Geburtserleichterung eingesetzt
  • Druiden gewannen daraus magische Zaubertränke
  • Pflückt man Eisenkraut, muss man es segnen
  • Angeblich wurden die Blutungen Jesu bei der Kreuzigung damit gestillt
  • Im Mittelalter war Eisenkraut Bestandteil einer heiligen Salbe, die vor Dämonen und Krankheiten schützen sollte; „Eisenkraut und Dill hindern der Hexen Will“
  • Bei den Römern wurden die Altäre nach Opferhandlungen damit gereinigt
  • Griechische und römische Priester trugen aus Eisenkraut gefertigte Amulette 

Die heilige Hildegard von Bingen schrieb über die Pflanze:
"Das Eisenkraut ist mehr kalt als warm, und wenn entweder infolge von Geschwüren oder von Würmern* fauliges Fleisch im Menschen ist, dann koche der Kranke Eisenkraut in Wasser und dann lege er ein leinenes Tuch auf die fauligen Wunden oder auf die fauligen Stellen mit den Würmern und lege das Eisenkraut, nach mäßigem Ausdrücken des Wassers, mäßig warm auf jenes leinerne Tuch, das du auf die fauligen Fleischstellen gelegt hast. Und nachdem es ausgetrocknet ist, lege auf die gleiche Weise wiederum anderes gekochtes Eisenkraut darauf, und tu dies so lange, bis jene Fäulnis weggenommen wird. Aber wenn jemand die Kehle aufschwillt, wärme er mäßig Eisenkraut in Wasser, und er lege es so mäßig warm auf seine Kehle und binde ein Tuch darüber, und dies tue er, bis die Schwellung erschwindet."

Wirkstoffe und Wirkung:

  • Glykosid, Verbenalin, Bitterstoffe und wenig ätherisches Öl und weitere
  • Stärkend für Immunsystem, Verdauungstrakt und Nerven
  • Schilddrüse stimulierend 
  • Wirkt hormonell ausgleichend
  • Eisenkrauttinktur: wehenstärkend, geburtserleichternd, hilft beim Austreiben der Nachgeburt
  • blutverdünnend, blutreinigend, entzündungshemmend, schmerzstillend, harntreibend, entkrampfend, antibakteriell, anregend, regt den Gallenfluss an

Anwendung der Tinktur:

  • Innerlich: gegen Erkältungen, zu Förderung des Stoffwechsels und der Verdauungsorgane. Wichtiges Mittel gegen Depression und Verstimmungszustände des Nervensystems (dazu muss es aber regelmäßig eingenommen werden; nicht zu plötzlich absetzen, sondern langsam „auslaufen“ lassen); bei Rheuma und Gicht, Wechseljahrbeschwerden und Migräne.
  • Äußerlich: zur Förderung der Wundheilung und gegen Ekzeme in Form von Waschungen, Bädern und Umschlägen (verdünnt)

Anwendung und Zubereitung:

  • Als Tinktur oder besser noch als Urtinktur bei der Geburt
  • 1 TL/Tasse bei 5 min. Ziehzeit zur Schilddrüsenregulierung
  • zur Nervenstärkung Eisenkraut + Melisse + Johanniskraut zu gleichen Teilen als Tee

Als Räucherwerk:

Zum Räuchern verwendet man Blüten und Kraut.

Anwendungsgebiete:
  • Aggressivität, Fanatismus, Jähzorn, Tobsucht, Wut, Zorn;
  • Glück, Erfolg, Leichtigkeit, Vergebung, Wunscherfüllung, innere Fülle, Freude, Gemüt, innerer Reichtum;
  • Klarheit und Wahrheit erkennen, Entscheidung treffen, im Hier und Jetzt leben, Lebensweg finden, Neubeginn;
  • Transformation von negativen Situationen, mentale Stärke, Blockaden lösen, Gefühle zulassen, Lebensthemen erkennen, negative Gedanken vermeiden, Veränderung zulassen;
  • Verantwortung für sein Leben übernehmen;
  • Homosexualität akzeptieren, Mann sein
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Vogelmiere (Stellaria media)- Heilmittel im eigenen Garten

15/4/2018

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Man sagt ja, was im eigenen Garten frei wächst, braucht und hilft der Familie, die dort wohnt; in welcher Art und Weise auch immer. Daher geh einfach mal mit offenen Augen durch Deinen Garten und entdecke, was für Kräuter und Pflänzchen bei Dir wachsen. 

Bei mir wächst in Hülle und Fülle die wundervolle VOGELMIERE (gehört zu den Nelkengewächsen); hab gleich eine Tinktur gemacht und es zum Trocknen bereit gelegt, aber was kann dieses "Unkraut" eigentlich?
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Allgemeines:

  • Die Stängel der Vogelmiere sind lang und dünn und wachsen wirr durcheinander. Die Heilpflanze ist oft auf Feldern zu finden, manchmal aber auch in Gemüsebeeten und in Blumentöpfen.
  • Die Vogelmiere wächst auf feuchten fetten Böden, gerne im Halbschatten, gerne auch in der Sonne, besonders gut wächst sie jedoch auf stickstoffreichen Böden. Anders herum gesehen kann man auch sagen: Dort wo sie wächst, ist der Boden stickstoffreich, sie ist nämlich eine Zeigerpflanze dafür.
  • Interessant ist, dass die Vogelmiere bei nahendem Regen ihre kleinen weißen Blüten schließt, bevor das Innere nass wird. Wenn man sie auf Wanderungen sieht, sollte man darauf achten, ob die Blüten geöffnet sind: Sind die offen, bleibt es für mindestens 4 Stunden schönes Wetter.​

Heilkräfte:

  • Pfarrer Kneipp war wohl überhaupt einer der Ersten in unserem Raum, der die Vogelmiere als Heilkraut ernst nahm. Er verwendete sie zum Beispiel als Hustenmittel, hier zur Beruhigung des Hustenreizes und zur Schleimlösung; sie hat eine reinigende Wirkung auf unsere Lunge!
  • Als Tee hilft es bei der Blutbildung, er reinigt auch das Blut, gleichzeitig die Nieren und die Blase. Kneipp empfahl die Vogelmiere auch für Schlankheitskuren und zur innerlichen Reinigung bei Hautkrankheiten, so zum Beispiel bei Schuppenflechte oder bei Ekzemen.
  • Des Weiteren wird die Vogelmiere als Mittel für die Augen empfohlen, das die Sehkraft stärkt, zudem soll die Vogelmiere herzschwachen Menschen helfen.
  • Die Vogelmiere hat aber noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten, so schützt sie vor grauem Star, sie stillt Blutungen, hemmt Entzündungen, sie soll in begrenztem Umfang gegen gutartige Tumore helfen, sie normalisiert Herz- und Kreislaufsystem, ebenso das Nervensystem, sie senkt außerdem den LDL-Cholesterinspiegel.
  • Der hohe Saponin-Gehalt der Heilpflanze ist wahrscheinlich dafür verantwortlich, dass Tees, innerlich und äußerlich angewandt, bei der Linderung von intensivem Juckreiz der Haut helfen können. Die Fähigkeit, die Narbenbildung zu reduzieren, ist eine weitere bemerkenswerte Fähigkeit der Vogelmiere.
  • Eine beruhigende und heilende Wirkung wird der Pflanze als Ganzes zugeschrieben, und das betrifft nicht nur die Haut, sondern alle Körperteile - ein gereizter Verdauungstrakt profitiert also ebenfalls davon.
  • Studien zeigten eine Wirkung gegen alterungsbedingte Erkrankungen. So stellte man fest, dass das Kraut eine antioxidative Wirkung hat, die die Alterung des Körpers verlangsamen kann.

Ernten und trocknen:

  • Man erntet die oberirdischen Pflanzenteile, die man dann halbschattig trocknet. Danach lagert man sie in einer Dose. Normalerweise ist die Trocknung aber unnötig, es gibt ja so viel frische Vogelmiere, und das das ganze Jahr über (außer im Winter). ​Doch Stopp: Sogar im Winter wächst sie, dann halt unter dem Schnee, was fast niemand weiß.
  • Sammelzeit ist der Frühling

Homöopathie:

Als homöopathisches Mittel Stellaria media geeignet gegen Leberbeschwerden und Gelenkrheuma.

Verwechslungsgefahr:

Es besteht eine Verwechslungsgefahr mit dem Ackergauchheil, einer leicht giftigen Pflanze.
Ebenso mit anderen Mierenarten. 
Ein eindeutiges Merkmal der Vogelmiere ist die einzelne Haarlinie, die am Stängel emporwächst.

Inhaltsstoffe:

Saponine
Mineralstoffe wie Kalium, Kupfer, Magnesium, Phosphor, Zink, Kalzium, Eisen 
Vitamin C 
Gerbstoffe 
ätherische Öle
Kieselsäure
Mineralsalze 
Karotin

Dieser Mix an Inhaltsstoffen sorgt dafür, dass der Körper mit viel Energie versorgt wird, was man zum Beispiel besonders im Winter ausnutzen kann und natürlich bei jeglicher Art von Krankheit, wenn der Körper Energie benötigt, um wieder gesund zu werden.

Rezepte:

Tee mit Vogelmiere
Einen Tee aus Vogelmiere stellt man aus zwei Teelöffeln des getrockneten Vogelmierenkrautes oder auch aus frischem Kraut her, die man in eine Tasse kochendes Wasser gibt und dann für fünf Minuten ziehen lässt, dann absieben. 
Übrigens ist frisches Kraut wesentlich besser, man sollte es nutzen, wenn man es zur Hand hat.
Eine Vogelmierensuppe
Schneiden Sie eine Zwiebel klein und rösten Sie sie in etwas Butter an. Bestäuben Sie sie dann mit etwas Mehl und geben Sie schließlich 3 Handvoll fein zerhackte Vogelmiere bei. 
Geben Sie dies dann in einen Liter Gemüsesuppe. 
5 Minuten ziehen lassen, dann mit etwas Sahne perfektionieren und mit Croûtons servieren. Lecker!

Auflagen mit frischem Vogelmierenkraut... 
... helfen unter anderem bei Insektenstichen, bei Wunden oder Entzündungen. 
Zerdrücken Sie dazu etwas Vogelmierenkraut und geben Sie es auf die betroffenen Stellen.

Durch die in der Vogelmiere enthaltenen Stoffe, u. a. Vitamine und Mineralien, wird beschädigtes Gewebe erneuert, Entzündungen und Schwellungen wird vorgebeugt, bzw. sie bilden sich zurück.
Übrigens sollen solche Auflagen auch bei einer Bindehautentzündung und bei überanstrengten, roten Augen helfen. 
Des Weiteren werden Auflagen bei Rheuma, Gicht, Rückenschmerzen und Schleimbeutelentzündungen empfohlen.

Vogelmierentinktur
Um eine Tinktur mit Vogelmiere herzustellen, nehmen Sie 2 Handvoll geschnittenes Vogelmierenkraut, das Sie in ein Glas geben und mit Schnaps, Wodka oder anderem Alkohol übergießen. Dann bis zu 4 Wochen stehen lassen und danach absieben, schließlich in eine Flasche umfüllen.
Arthritis 
Gegen die Schmerzen trinkt man einen starken Tee aus 5 Teelöffeln frischem Kraut mit einem halben Liter Wasser. Dies kocht man so lange, bis die Hälfte des Wassers verkocht ist. Dann absieben und alle 2 bis 4 Stunden eine Tasse davon trinken.

Tee gegen Wunden
Mischen Sie zu gleichen Teilen Zinnkraut, Vogelmiere und Spitzwegering und geben Sie 2 TL davon in eine Tasse Wasser für einen Tee. 10 Minuten ziehen lassen.
Hilft bei schlecht heilenden Wunden, auch gegen Geschwüre und Ausschläge, ebenso bei Hämorrhoiden.
Ein Vogelmierenöl für die Haut 
Geben Sie eine Handvoll frische, gereinigte, getrocknete und zerkleinerte Vogelmiere in 0,7 Liter Olivenöl. Dann 7 Tage stehen lassen, absieben und in eine dunkle Flasche füllen. 
Kann auf entzündete und gereizte Haut aufgetragen werden.

Eine Vogelmierensalbe
Erhitzen Sie 125 ml Olivenöl bis ca. 50 Grad, geben Sie dann so viel frische Vogelmiere hinzu, wie das Öl bedecken kann. Dies muss nun 10 Stunden bei kleinster Hitze ziehen. Dann absieben.
Erhitzen Sie dann bei kleiner Hitze 25 g Bienenwachs und weitere 125 g Olivenöl, bis das Wachs geschmolzen ist. Geben Sie dann das erste Öl dazu. Gut verrühren und in Cremetöpfe gießen. Diese Salbe hilft bei Juckreiz, Ekzemen und Ausschlägen, besonders bei Kindern.

Entzündete Augen
Hier sollen Augenbäder mit einem Tee Wunder wirken. Dazu den Tee peinlichst filtern und natürlich nicht heiß verwenden.

Als Badezusatz 

…hilft die Vogelmiere das Jucken bei Ausschlägen zu mildern. Stellen Sie dazu einen Liter Tee her und geben Sie diesen Tee dem Badewasser bei.

Hautbeschwerden
Juckende und brennende Hautstellen, Ekzeme oder Rötungen - man badet täglich in einem Tee. Zusätzlich eignen sich Umschläge mit diesem Tee.

Ich würde mich freuen, wenn Du Deine Erfahrung dazu mit mir teilen würdest - man lernt ja nie aus und ich bin immer dankbar über Austausch mit Gleichgesinnten, die auch die Natur als Hausapotheke nutzen.

In diesem Sinne wünsche ich Dir einen wundervollen Sonntagabend.
​Deine Sabine 

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    ​Sabine Mitterer

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