Wohlfühlpraxis Sabine Mitterer
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NATÜRLICH XUND

körpereigene Schutzschilde hochfahren

31/8/2020

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Immunsystem stärken & aktivieren, dann haben schlechte Einflüsse von außen keine Chance........also, es wird spannend und sehr informativ!
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Das Jahr 2020 ist geprägt durch die außergewöhnliche Situation namens "Corona" - in den Medien wird ständig darüber berichtet, wie die Statistik ausschaut und was man alles in der Öffentlichkeit tun darf und was nicht; unser ständiger Begleiter, der Mund-Nasenschutz, ist in voller Munde.
Nur leider erzählt niemand den Menschen, wie sie ihren Körper (ihr Immunsystem) stärken können, damit sie erst gar nicht so anfällig sind für Viren/freie Radikale bzw. durch ein gestärktes Immunsystem wird es einfacher für den Körper die Krankheit zu verarbeiten und Du wirst schneller wieder fit.......und DAS wollen wir doch alle, oder?

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Daher werde ich Dich hier auf diesem Wege ausführlich über die vielen Möglichkeiten der Stärkung informieren.
Es ist absolut möglich auf natürlichem Wege sich zu schützen und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren bzw. eine konventionelle medizinische Behandlung bei ernsthafter Erkrankung zu unterstützen.

Auch energetische Schutzschilde sind sehr wichtig, wenn Du Probleme in Bezug auf Ängste hast oder Deine Mitmenschen versuchen, Deine Energie abzusaugen und Du dadurch schwächer und schwächer wirst - DAS IST NICHT ZU DEINEM WOHLE. Setze Grenzen, fahre Deine inneren Schilder hoch und sorge dafür, dass niemand andocken kann - wie Du das machen kannst, kannst Du im nächsten Blog-Beitrag lesen.

Was schwächt das Immunsystem?

Es gibt viele verschiedenen Faktoren, die das Immunsystem schwächen können. In einem ersten Schritt solltest Du die folgenden Hauptursachen für ein geschwächtes Immunsystem meiden bzw. ändern, um langfristig rundum gesund zu bleiben:
- Schlafmangel
- Stress
- unzureichende Flüssigkeitsversorgung
- ungesunde Ernährung
- Rauchen
- übermßiger Alkoholkonsum
- übermäßiger Zuckerkonsum
- Belastung durch Keime (Hände waschen!)

natürliche Möglichkeiten Deinen Körper zu stärken und zu schützen


Ein gesundes Immunsystem funktioniert wie eine Schutztruppe, deren Hauptziel darin besteht, den Körper vor Krankheitserregern zu beschützen. Beschwerden und Probleme im Zusammenhang mit dem Immunsystem sind weit verbreitet, man kann aber einiges dafür tun, um die körpereigene Armee zu unterstützen, sodass sie zur Stelle ist, wenn man sie braucht - und in den Entspannungsmodus schaltet, wenn die Gefahr vorüber ist. 

Diese Immunzellen findet man überall im Körper: in der Haut, im Blut, im Knochenmark und im Darm. Besonders viele Immunzellen befinden sich aber im Lymphsystem, wobei die Lymphknoten, die Milz und die Thymusdrüse als Zentralbehörden und Trainingseinheiten fungieren - hier werden neue Immunzellen gebildet und auf ihre Aufgaben vorbereitet.
Manchmal braucht man die Schulmedizin, um Krankheiten vorzubeugen oder zu bekämpfen, aber meist ist auch ein ganzheitlicher Ansatz sehr effektiv - und sorgt zudem dafür, dass das Immunsystem langfristig besser arbeitet.
Wichtig ist dabei zu wissen, wann man sich an einen Arzt wenden muss - etwas bei ernsthaften Infektionen wie Streptokokken oder einer Lungenentzündung oder bei unspezifischen Symptomen wie Dehydratation oder Antriebslosigkeit.
Denke bitte außerdem daran, dass pflanzliche Heilmittel oft zusätzlich zur konventionellen Behandlung angewendet werden können, um diese zu unterstützen und um nachhaltige Verbesserungen einzuläuten - das gilt nicht nur bei Erkältungen oder grippalen Infekten, sondernd kann sogar bei der Behandlung von Krebs oder bei Antibiotikaresistenz hilfreich sein.

Ernährung

Bist Du der Meinung, dass Deine Verdauung Deine Gesundheit beeinträchtigt, solltest Du Deine Ernährung überdenken und umstellen. Verzichte eine Weile auf Nahrungsmittel, bei denen Du Dir nicht sicher bist, ob Du sie wirklich verträgst und beobachte, ob sich Symptome verändern oder verschwinden.
Über die Ernährung kannst Du jede Menge gute Nährstoffe aufnehmen, damit Dein Körper richtig gut arbeiten kann; seine körpereigene Polizei ist dann immer bereit gegen den Kampf von unerwünschten Eindringlingen.

FOLGENDE LEBENSMITTEL STÄRKEN DAS IMMUNSYSTEM:
- oranges Obst und Gemüse sowie Blattgemüse (sind reich an Carotinoiden, die den Körper mit Vit. A versorgen, das Immunsystem und die Haut kräftigen und die Schleimbildung unterstützen - die erste Verteidigungslinie)
- gesunde Fette (wie wilder Lachs, Sardinen, Lein- und Hanföl sowie Nüsse/Samen) unterstützen die Schleimbildung, stärken die Immunzellen und wirken zudem entzündungshemmend
- Vitamin C stärkt das Immunsystem (frisches rohes Obst und Gemüse, Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Paprika, Chili und Hagebutten)
- scharfe Aromaten (wie Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Merrettich und Chili) wirken antimirobiell, regen den Kreislauf an, verbessern den Schleimabsfluss und unterstützen die Verdauung, wodurch der Körper Krankheitserreger besser ausscheiden kann; Küchenkräuter wie Oregano und Thymian wirken ähnlich, allerdings besonders auf die Lunge und den Darm
- fermentierte Nahrungsmittel wie Kimchi, Kefir, Joghurt, Miso, Sauerkraut und fermentiertes Gemüse wirken entzündungshemmend, stärken das Immunsystem und enthalten Bakterien, die Krankheitserreger bekämpfen
- Auch Flüssigkeiten wie Wasser, Tee, Suppen und Kraftbrühen unterstützen das Immunsystem, denn sie sorgen dafür, ass die Schleimhäute befeuchtet und Keim/Abfallprodukte schneller aus dem Körper transportiert werden
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Heilpilze und Heilpflanzen

Folgende Heilpflanzen helfen Dir dabei, den Darm zu beruhigen:
- Süßholz, Eibisch oder Rotulme
Wundheilende Heilpflanzen wären:
- Wegerich, Ringelblume
Sanft adstringierende Heilpflanzen wie Rosen, Probiotika und fermentierte Nahrungsmittel helfen Dir auch dabei, den Darm wieder aufzubauen.

Immunmodulierende Heilpflanzen stärken das Immunsystem und stellen das natürliche Gleichgewicht wieder her. Sie fordern das Immunsystem auf natürliche Weise heraus und verbessern die Zellkommunikation - durch Belastungen wird so das gesamte System gestärkt:
- Heilpilze wie der köstliche Shiitake und der Maitake sowie holzigere Pilze wie Reishi und Chaga unterstützen und modulieren das Immunsystem. Cordyceps, Reishi und Chaga stärken außerdem die Lunge und verbessern die Sauerstoffaufnahme.
- Tragantwurzel

- Glockenwinde
​- Holunder
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Holunderbeeren
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Shiitake Pilz
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Ingwer

Ätherische Öle und Pflanzenöle

Mich mit ätherischen Ölen zu unterstützen ist schon zur Regelmäßigkeit geworden - durch diese wundervolle Duftmedizin erreiche ich im Körper die Systeme auf eine andere Art und Weise; sie aktivieren im Hintergrund die Körpersysteme und unterstützen zugleich auch den seelischen Bereich. 

Ätherische Öle bzw. Ölmischungen zur Steigerung der Abwehrkräfte kannst Du in den Diffuser geben, zum Inhalieren nehmen oder in den Bad/Fußbad geben. 

Folgende ätherische Öle unterstützen das Immunsystem:
- Zitrone
- Lemongras
- Myrte
- Palmarosa
- Teebaum
- Vetiver
​uvm.

Mischungen aus mehreren Ölen ergänzen sich wundervoll in der Wirkung und sie sind einfach Balsam für die Seele. 

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Bewegung und Körperbehandlungen

Wichtig für ein gesundes Immunsystem sind auch Bewegung und Sport, am Besten an der frischen Luft, egal bei welchem Wetter - die Natur stärkt unsere Systeme und versorgt sie mit Sauerstoff; sie hilft auch beim Abtransportieren bzw. Ausleiten von Schadstoffen in den Lungen und des Blutes.
Lymphdrainagen aktivieren die Lymphe, damit alle Schadstoffen und Schlacke abtransportiert werden.
Genauso kannst Du Dir mit Trockenbürstenmassagen selbst was Gutes tun.
Regelmäßige Körperstreichungen mit ätherischen Ölen helfen erstens auch das Immunsystem in Gang zu bringen und zweitens fördert es ebenfalls das Abtransportieren von Schadstoffen aus dem Körper.  
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Vieles mache ich selber, weil ich in meinem Garten Kräuter und Pflanzen des täglichen Gebrauchs angebaut habe - für meine Kunden arbeite ich mit den Firmen lebeNatur, Nuhrovia, Oshadhi und Feeling zusammen - hier weiß ich, dass die Produkte hauptsächlich biologisch sind und/oder aus Wildsammlung stammen, 100% naturrein, in Österreich (oder Deutschland) hergestellt werden und die Firmen auf die bestmögliche Qualität achten. Pflanzen, die ich nicht selbst anbauen kann, besorge ich auch in einer regionalen Apotheke meines Vertrauens.
Ich bin sehr bemüht solche Firmen zu unterstützen und würde mich auch sehr freuen, wenn Du mich dabei unterstützen würdest (gerade in Zeiten wie diesen). VIELEN DANK
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Rezepte-Tipp: IMMUN-TEE

Dieser Tee unterstützt und stärkt das Immunsystem optimal und sollte daher am besten regelmäßig getrunken werden. Nach Wunsch kannst du für noch mehr Geschmack etwas Zimt oder Muskat dazugeben.
1 TL Glockenwindenwurzel
1 TL Tragantwurzel
1 TL Ingwer
Alle Zutaten zusammen mit 500ml Wasser in einen Topf geben, einmal aufkochen, dann die Hitze reduzieren und abgedeckt etwa 20min. köcheln lassen. Die Mischung durch ein Sieb gießen und die Wurzeln und den Ingwer entfernen. Den Tee am besten täglich trinken!

Hagebuttentinktur

40g in 200ml Weißwein für 10 Tage ansetzen, dann gläschenweise trinken
(Sammelzeit für Hagebutten ab Oktober)

Sanddorngelee

Die Beeren durch eine Fruchtpresse oder einen Entsafter treiben, den Saft durch ein Haarsieb laufen lassen.
In 1/2kg Saft 1/2kg Zucker einrühren (eventuelle Gelierzucker), bis zum Gelieren kochen, heiß in Gläser füllen und verschließen.
Täglich die ganze Saison 1 TL zu sich nehmen (erhöht die Abwehrkräfte enorm). 

Sonnenhuttinktur

Die frische Wurzel im Verhältnis 1:5 in Obstbrand oder Kornschnaps ansetzen und 10 Tage ziehen lassen. Dann abfiltern und tropfenweise anwenden.
Sammelzeit: Frühling und herbst

Fitmacher-Ölmischung

20 Tr. äth. Teebaumöl
20 Tr. äth. Zitronenöl
5 Tr. äth. Angelikawurzelöl
5 Tr. Manukaöl
in eine dunkle Glasflasche (Fassungsvermögen 50ml) geben und mit einem guten Basisöl auffüllen (z.B. Sesamöl, Mandelöl, Kokosöl)

Produkte zur inneren Stärkung

Für alle, die gerne Kapseln oder Tropfen zu sich nehmen, gibt es auch die Möglichkeit diese bei mir zu kaufen.
Weitere Pflanzen, die es auch in gekaufter Form gibt, sind unter anderem Ringelblume, Ingwer, Sonnenhut, Ashwagandha, Holunder, Wacholder, Kapuzinerkresse, Kren/Meerrettich, Blütenpollen, Engelwurz, Weißdorn, Sanddorn, Nachtkerze, jegliche frische Sprossen oder auch Knoblauch.

Ideal wäre ein Beratungstermin mit Austestung, was für Dich genau das richtige ist. 

Ich hoffe, dass ich Dir einige Auswahlmöglichkeiten aufgezeigt habe, um Dich von innen und außen zu stärken sowie Dein Immunsystem fit zu machen.

Für einen Beratungstermin oder weitere Fragen melde Dich gerne telefonisch unter +43 660/3412078 bei mir oder schreib mir eine email unter sabinemitterer@gmx.at; möchtest Du irgendwelche meiner vorgeschlagenen Produkte kaufen, wende Dich bitte auch direkt an mich.
​
Vielen Dank für Dein Vertrauen und bleib gesund,
Deine Wohlfühlberaterin Sabine 
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Pflege und Schönheit mit Kräutern und ätherischen Ölen

21/10/2019

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Jetzt im Herbst/Winter kommt wieder die Zeit, wo man sich gerne mal ein Bad gönnt oder einen Verwöhntag mit Freundinnen plant. Ätherische Öle und Kräuter kann man wundervoll zur Körperpflege verwenden; alleine der Duft ist herrlich und ganz nebenbei tut man sich was Gutes.
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MUSKELKATERBAD

Bis jetzt hatten wir noch schönes Wetter um auf die Berge zu wandern und die Aussicht zu genießen. Auch da darf man sich gerne mal ein Entspannungsbad für die Muskeln gönnen. Außerdem nach einem langen Schitag in der warmen Hütte im warmen Wasser sich wieder aufwärmen ist doch auch was Herrliches.
Vielleicht magst Du folgende Mischung im Winter mal ausprobieren (Original vom Buch "Pflege und Heilmittel selbst gemacht" - immer wieder in meiner Art und Weise mit anderen Ölen oder Kräutern abgewandelt)

Zutaten (ergibt 530ml:
1 EL Beinwellblätter
1 EL Arnikablätter
500ml Wasser für den Aufguss
2 Tr. äth. Lavendelöl
2 Tr. äth. Rosmarinöl
1 Tr. äth. Pfefferöl
1 EL Mineralsalz

Herstellung:
1. Beinwell und Arnika in einer Kanne mit 500ml kochendem Wasser übergießen und 10min. ziehen lassen; durch ein Sieb abgießen.
2. Ätherische Öle und Mineralsalz verrühren.
3. Die Salz-Öl-Mischung zum Käruteraufguss geben und rühren, bis die Salzkristalle aufgelöst sind. 

Verwendung:
Die Badewanne mit warmem Wasser füllen, dann den Badezusatz hineingießen.

Diese Mischung regt die Durchblutung an, fördert die Reparatur von Muskelfasern und lindert Schmerzen. Mineralsalz bekämpft Müdigkeit und wirkt ebenfalls schmerzlindernd. Arnika und Beinwell fördern die Erholung der Muskeln nach starker Anstrengung.

ACHTUNG:
Nicht verwenden, wenn die Haut verletzt oder frisch rasiert ist (das könnt ein bisschen brennen)!
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Ich würde mich freuen, wenn Du mir berichtet, wie Dir dieses Rezept gefällt und ob Du es auch ausprobiert hast.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Wochenstart,
Dein Wohlfühlcoach Sabine 

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Vogelmiere (Stellaria media)- Heilmittel im eigenen Garten

15/4/2018

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Man sagt ja, was im eigenen Garten frei wächst, braucht und hilft der Familie, die dort wohnt; in welcher Art und Weise auch immer. Daher geh einfach mal mit offenen Augen durch Deinen Garten und entdecke, was für Kräuter und Pflänzchen bei Dir wachsen. 

Bei mir wächst in Hülle und Fülle die wundervolle VOGELMIERE (gehört zu den Nelkengewächsen); hab gleich eine Tinktur gemacht und es zum Trocknen bereit gelegt, aber was kann dieses "Unkraut" eigentlich?
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Allgemeines:

  • Die Stängel der Vogelmiere sind lang und dünn und wachsen wirr durcheinander. Die Heilpflanze ist oft auf Feldern zu finden, manchmal aber auch in Gemüsebeeten und in Blumentöpfen.
  • Die Vogelmiere wächst auf feuchten fetten Böden, gerne im Halbschatten, gerne auch in der Sonne, besonders gut wächst sie jedoch auf stickstoffreichen Böden. Anders herum gesehen kann man auch sagen: Dort wo sie wächst, ist der Boden stickstoffreich, sie ist nämlich eine Zeigerpflanze dafür.
  • Interessant ist, dass die Vogelmiere bei nahendem Regen ihre kleinen weißen Blüten schließt, bevor das Innere nass wird. Wenn man sie auf Wanderungen sieht, sollte man darauf achten, ob die Blüten geöffnet sind: Sind die offen, bleibt es für mindestens 4 Stunden schönes Wetter.​

Heilkräfte:

  • Pfarrer Kneipp war wohl überhaupt einer der Ersten in unserem Raum, der die Vogelmiere als Heilkraut ernst nahm. Er verwendete sie zum Beispiel als Hustenmittel, hier zur Beruhigung des Hustenreizes und zur Schleimlösung; sie hat eine reinigende Wirkung auf unsere Lunge!
  • Als Tee hilft es bei der Blutbildung, er reinigt auch das Blut, gleichzeitig die Nieren und die Blase. Kneipp empfahl die Vogelmiere auch für Schlankheitskuren und zur innerlichen Reinigung bei Hautkrankheiten, so zum Beispiel bei Schuppenflechte oder bei Ekzemen.
  • Des Weiteren wird die Vogelmiere als Mittel für die Augen empfohlen, das die Sehkraft stärkt, zudem soll die Vogelmiere herzschwachen Menschen helfen.
  • Die Vogelmiere hat aber noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten, so schützt sie vor grauem Star, sie stillt Blutungen, hemmt Entzündungen, sie soll in begrenztem Umfang gegen gutartige Tumore helfen, sie normalisiert Herz- und Kreislaufsystem, ebenso das Nervensystem, sie senkt außerdem den LDL-Cholesterinspiegel.
  • Der hohe Saponin-Gehalt der Heilpflanze ist wahrscheinlich dafür verantwortlich, dass Tees, innerlich und äußerlich angewandt, bei der Linderung von intensivem Juckreiz der Haut helfen können. Die Fähigkeit, die Narbenbildung zu reduzieren, ist eine weitere bemerkenswerte Fähigkeit der Vogelmiere.
  • Eine beruhigende und heilende Wirkung wird der Pflanze als Ganzes zugeschrieben, und das betrifft nicht nur die Haut, sondern alle Körperteile - ein gereizter Verdauungstrakt profitiert also ebenfalls davon.
  • Studien zeigten eine Wirkung gegen alterungsbedingte Erkrankungen. So stellte man fest, dass das Kraut eine antioxidative Wirkung hat, die die Alterung des Körpers verlangsamen kann.

Ernten und trocknen:

  • Man erntet die oberirdischen Pflanzenteile, die man dann halbschattig trocknet. Danach lagert man sie in einer Dose. Normalerweise ist die Trocknung aber unnötig, es gibt ja so viel frische Vogelmiere, und das das ganze Jahr über (außer im Winter). ​Doch Stopp: Sogar im Winter wächst sie, dann halt unter dem Schnee, was fast niemand weiß.
  • Sammelzeit ist der Frühling

Homöopathie:

Als homöopathisches Mittel Stellaria media geeignet gegen Leberbeschwerden und Gelenkrheuma.

Verwechslungsgefahr:

Es besteht eine Verwechslungsgefahr mit dem Ackergauchheil, einer leicht giftigen Pflanze.
Ebenso mit anderen Mierenarten. 
Ein eindeutiges Merkmal der Vogelmiere ist die einzelne Haarlinie, die am Stängel emporwächst.

Inhaltsstoffe:

Saponine
Mineralstoffe wie Kalium, Kupfer, Magnesium, Phosphor, Zink, Kalzium, Eisen 
Vitamin C 
Gerbstoffe 
ätherische Öle
Kieselsäure
Mineralsalze 
Karotin

Dieser Mix an Inhaltsstoffen sorgt dafür, dass der Körper mit viel Energie versorgt wird, was man zum Beispiel besonders im Winter ausnutzen kann und natürlich bei jeglicher Art von Krankheit, wenn der Körper Energie benötigt, um wieder gesund zu werden.

Rezepte:

Tee mit Vogelmiere
Einen Tee aus Vogelmiere stellt man aus zwei Teelöffeln des getrockneten Vogelmierenkrautes oder auch aus frischem Kraut her, die man in eine Tasse kochendes Wasser gibt und dann für fünf Minuten ziehen lässt, dann absieben. 
Übrigens ist frisches Kraut wesentlich besser, man sollte es nutzen, wenn man es zur Hand hat.
Eine Vogelmierensuppe
Schneiden Sie eine Zwiebel klein und rösten Sie sie in etwas Butter an. Bestäuben Sie sie dann mit etwas Mehl und geben Sie schließlich 3 Handvoll fein zerhackte Vogelmiere bei. 
Geben Sie dies dann in einen Liter Gemüsesuppe. 
5 Minuten ziehen lassen, dann mit etwas Sahne perfektionieren und mit Croûtons servieren. Lecker!

Auflagen mit frischem Vogelmierenkraut... 
... helfen unter anderem bei Insektenstichen, bei Wunden oder Entzündungen. 
Zerdrücken Sie dazu etwas Vogelmierenkraut und geben Sie es auf die betroffenen Stellen.

Durch die in der Vogelmiere enthaltenen Stoffe, u. a. Vitamine und Mineralien, wird beschädigtes Gewebe erneuert, Entzündungen und Schwellungen wird vorgebeugt, bzw. sie bilden sich zurück.
Übrigens sollen solche Auflagen auch bei einer Bindehautentzündung und bei überanstrengten, roten Augen helfen. 
Des Weiteren werden Auflagen bei Rheuma, Gicht, Rückenschmerzen und Schleimbeutelentzündungen empfohlen.

Vogelmierentinktur
Um eine Tinktur mit Vogelmiere herzustellen, nehmen Sie 2 Handvoll geschnittenes Vogelmierenkraut, das Sie in ein Glas geben und mit Schnaps, Wodka oder anderem Alkohol übergießen. Dann bis zu 4 Wochen stehen lassen und danach absieben, schließlich in eine Flasche umfüllen.
Arthritis 
Gegen die Schmerzen trinkt man einen starken Tee aus 5 Teelöffeln frischem Kraut mit einem halben Liter Wasser. Dies kocht man so lange, bis die Hälfte des Wassers verkocht ist. Dann absieben und alle 2 bis 4 Stunden eine Tasse davon trinken.

Tee gegen Wunden
Mischen Sie zu gleichen Teilen Zinnkraut, Vogelmiere und Spitzwegering und geben Sie 2 TL davon in eine Tasse Wasser für einen Tee. 10 Minuten ziehen lassen.
Hilft bei schlecht heilenden Wunden, auch gegen Geschwüre und Ausschläge, ebenso bei Hämorrhoiden.
Ein Vogelmierenöl für die Haut 
Geben Sie eine Handvoll frische, gereinigte, getrocknete und zerkleinerte Vogelmiere in 0,7 Liter Olivenöl. Dann 7 Tage stehen lassen, absieben und in eine dunkle Flasche füllen. 
Kann auf entzündete und gereizte Haut aufgetragen werden.

Eine Vogelmierensalbe
Erhitzen Sie 125 ml Olivenöl bis ca. 50 Grad, geben Sie dann so viel frische Vogelmiere hinzu, wie das Öl bedecken kann. Dies muss nun 10 Stunden bei kleinster Hitze ziehen. Dann absieben.
Erhitzen Sie dann bei kleiner Hitze 25 g Bienenwachs und weitere 125 g Olivenöl, bis das Wachs geschmolzen ist. Geben Sie dann das erste Öl dazu. Gut verrühren und in Cremetöpfe gießen. Diese Salbe hilft bei Juckreiz, Ekzemen und Ausschlägen, besonders bei Kindern.

Entzündete Augen
Hier sollen Augenbäder mit einem Tee Wunder wirken. Dazu den Tee peinlichst filtern und natürlich nicht heiß verwenden.

Als Badezusatz 

…hilft die Vogelmiere das Jucken bei Ausschlägen zu mildern. Stellen Sie dazu einen Liter Tee her und geben Sie diesen Tee dem Badewasser bei.

Hautbeschwerden
Juckende und brennende Hautstellen, Ekzeme oder Rötungen - man badet täglich in einem Tee. Zusätzlich eignen sich Umschläge mit diesem Tee.

Ich würde mich freuen, wenn Du Deine Erfahrung dazu mit mir teilen würdest - man lernt ja nie aus und ich bin immer dankbar über Austausch mit Gleichgesinnten, die auch die Natur als Hausapotheke nutzen.

In diesem Sinne wünsche ich Dir einen wundervollen Sonntagabend.
​Deine Sabine 

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Räuchermischung - Loslassen

20/2/2017

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Heute habe ich für eine ganz liebe Klientin eine Räuchermischung gemacht; so fein, aber trotzdem so kraftvoll - einfach zum LOSLASSEN; wieviel von was? Da gehe ich ganz nach meiner Intuition und nach den Informationen, die ich dazu bekomme; ganz individuell auf jeden persönlich abgestimmt (natürlich auch die einzelnen Bestandteile einer Mischung):

- Lavendel (Erdung, Reinigung, Segen)
- Rosenweihrauch (Schutz, Reinigung, Segen)
- Bernstein (Lichtbringer, Reinigung)
- Zirbenholz (Reinigung, Kraft gebend)
- Benzoe Siam (Klärung, Erdung, Schutz)
- Wacholder (Lichtbringer, Klärung)
- Kamille (Loslassen, Beruhigung bei Trauer)

Die Hausreinigung durfte ich auch machen und es war sooooo ungemein friedlich, feinstofflich und sehr naturverbunden. Einfach nur schön!
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Kamillensalbe

13/2/2017

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Das Kamillenöl ist ein ideales Allergie-, Infektions- und Schmerzmittel für Haut, Schleimhäute und Atemwege.
Hilft auch bei Schorf auf der Kopfhaut, bei Magenverstimmung, Blähungen, Koliken, Menstruationsbeschwerden, Muskelschmerzen und Rheuma; heilt Nerven und Seele.

Rezept:
1. Kamillenöl mittels Warmauszug herstellen: 50g getrocknete Kamille mit 500ml Olivenöl im Wasserbad bei ca. 30°C erwärmen => 30min. ziehen lassen; durch ein Tuch drücken und abfüllen. 

2. 30ml Kamillenöl + 1g. Bienenwachs + 4g Lanolin langsam erwärmen bis das Wachs geschmolzen ist.

3. abkühlen und bei Handwärme können noch ätherische Öle als Wirkstoff dazu gegeben werden, dann gleich abfüllen und in Tiegel abkühlen lassen

Ich habe meine Salbe mit diesen ätherischen Ölen verfeinert (je 10-15 Tr. auf 30ml Salbe):
- Zirbenöl oder Zirbelkiefer
- Lemongrass 

Wirkung:
Zirbenöl:
- befreit die Atemwege und wirkt schleimlösend
- bei Husten, Bronchitis, Erkältung 
- wirkt erdverbunden
- macht wacher und selbstbewusster

Lemongrass:
- belebt Körper und Geist
- schmerzlindernd
- entgiftet den Organismus
- fördert die Durchblutung
- gegen Fußpilz
- immer stark verdünnen (z.B. mit 1 EL Mandelöl mit 2 Tropfen Lemongrass), bevor man es auf die Haut gibt
- macht müde Autofahrer wieder munter, verstärkt die Ausdauer
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    ​Sabine Mitterer

    "Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen - man muss nur mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt gehen"

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