natürlich wohlfühlen STRENIA - Praxis
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Unsere Zähne
energetische und körperliche Zusammenhänge


Teil 1 - Allgemeines 

Bild
❗Die Zähne kommunizieren über die Meridiane und Körperzonen miteinander.
❗Jeder Zahn steht mit einem Organ, einem Knochenbereich, einem Teil der Wirbelsäule, einem Gelenk, einem Sinnesorgan und einer Emotion/Gefühl in Verbindung.
❗Zähne können durch versteckte Eiterherde, Amalgamplomben, Wurzelreste oder schief gewachsenen Zähnen, den Körper belasten.

Belastungen wie CHRONISCHE KRANKHEITEN, KRANKHAFTE VERÄNDERUNGEN ODER SCHMERZEN; diese Herde arbeiten im Hintergrund ohne das man sie bemerkt. Das Immunsystem befindet sich im ständigen Ausgleich, um diese Herde zu bekämpfen.

Irgendwann bricht das Immunsystem = Abwehrschranke des Körpers zusammen; durch innere und/oder äußere Einflüsse beginnt die Fernwirkung des Herdes auf den Organismus und damit die allgemeine Herderkrankung.
Herderkrankungen sind Störungen, deren Ursache nicht am Ort der Störung (also dem Krankheitsort) zu suchen sind.

z.B. ständige Kopfschmerzen oder Migräne können von wurzelbehandelten Schneidezähnen im Oberkiefer ausgelöst werden, meist ohne Schmerzen

Häufige Symtome für störende Zähne sind:
🔥 allgemeine Schwäche
🔥 chronische Krankheiten
🔥 Gesichtsschmerzen
🔥 Nasennebenhöhlen-, Seh- und Gehörstörungen
Akute Störungen direkt nach einer Zahnentzündung:
🔥 akute Infektionen
🔥 Gelenkschmerzen
Oft reicht schon eine Zahnsanierung, um sich von Organproblemen zu befreien.

An Herde könnte/sollte man denken bei:
- Rheuma
- Migräne/Kopfschmerzen
- funktionelle Beschwerden an Gelenken und Muskeln
- Hauterkrankungen
- unklare Nervenschmerzen und Nervenentzündungen

Lösungsansätze:
🌼 Ein Besuch beim Zahnarzt wäre meine erste Initiative, damit dieser auf Herdsuche gehen kann.
🌼 Durch das Aktivieren der Meridiane werden Blockaden gelöst und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.
🌼 Eine einfache Fußreflexzonenmassage kann auch Zahnschmerzen lindern und auflösen.
🌼 Die Hände korrespondieren am besten mit den Zähnen.
🌼 Durch eine Handreflexzonenmassage kann man sehr gut allerlei Störungen in Hals, Rachen und Mund befreien. Besonders bei Erkältungen, Asthma, Bronchitis, Mandelentzündungen, Stimmbandproblemen wirkt diese Massage sehr gut, vor allem bei akuten Störungen. Bei chronischen Beschwerden sollten auch immer die Füße mitbehandelt werden.
🌼 Ätherische Öle unterstützen dann noch zusätzlich eine Hand- oder Fußreflexzonenmassage.
_______________________________________________________________________________________________
Energetisches Hauptthema: ENTSCHEIDUNGEN

Zahnprobleme:
☑️ lang bestehende Unentschlossenheit
☑️ Unfähigkeit, Ideen zu analysieren und zu Entscheidungen zu gelangen

Zahnfleischbluten:
☑️ Mangel an Freude über die Entscheidungen im Leben

Zahnfleischprobleme:
☑️ Unfähigkeit, zu seinen Entscheidungen zu stehen
☑️ Unschlüssigkeit

Zahnwurzelkanal:
☑️ kann in nichts mehr hineinbeißen
☑️ fundamentale Überzeugungen wurden zerstört

Lösungsansätze:
🌼 Thema finden und sich damit auseinandersetzen.
🌼 Die Entscheidung treffen, etwas verändern zu wollen.
🌼 Sich kompetente Hilfe suchen und handeln.

Teil 2 - energetische und körperliche Zuordnung

1. Vordere Schneidezähne
Die mittleren Schneidezähne oben (11 und 21) beschreiben die Liebeskraft der Person und ihre Beziehung zu den Eltern, wobei der 11er den Vater, die Autorität, das Feuer und die Sonne symbolisiert, während der 21er für die Mutter, die Frau, den Mond und das Wasser steht. Die mittleren unteren Schneidezähne (41 und 31) symbolisieren den Stellenwert der Eltern im sozialen Alltag des Kindes. Die unterschied­lichen Erscheinungsbilder im Bereich der Schneidezähne verraten weitere Persönlichkeitsmerkmale. Ein Diastema (Zahn­lücke) zeigt, dass im Liebesbereich mehr Raum geschaffen wird, aber auch, dass es Schwierigkeiten gibt, die männliche und weibliche Seite gleichermaßen zu integrieren. Abgeschlagene Schneidezähne demonstrieren einen Mangel an elterlicher Zuwendung, vielleicht sogar einen Beziehungsbruch. Die Dominanz eines Elternteils erkennt man an überlagerten Schneidezähnen.

Zugehörigkeit
Oberkiefer/Unterkiefer: Element Wasser, Nieren und Blase, Ohr, Stirnhöhle, Rachenmandel. Unterleib, Epiphyse, L2-L3, S3-S4, Steißbein, Knie hinten und Fuß, Tatkraft und Angst

2. Seitliche Schneidezähne (12, 22, 32, 42)
Die seitlichen Schneidezähne geben Aufschluss über das Temperament eines Menschen und wie er auf weibliche und männliche Energien sowie den Vater und die Mutter reagiert. Stehen die seitlichen Schneidezähne vor, symbolisiert das frühe Flucht aus dem Elternhaus und Flucht vor Auseinandersetzungen mit den Eltern. Die Dominanz der Kinder über ihre Eltern erkennt man am Überstehen der seitlichen Zähne. Nach hinten weisende seitliche Schneidezähne werden als Zeichen von Unterwürfigkeit dem Vater oder der Mutter gegenüber gedeutet. Sind diese Zähne kariös, können starke emotionale Belastungen mit dem anderen Geschlecht (Frustration oder Enttäuschung) die Ursache sein. Sehr kleine Seitenzähne, die Reiskörnern ähneln, haben aggressionsverhinderte, friedfertige Menschen, die sich ­sofort unterwerfen.

Zugehörigkeit
Oberkiefer/Unterkiefer: Element Wasser, Nieren und Blase, Ohr, Stirnhöhle, Rachenmandel. Unterleib, Epiphyse, L2-L3, S3-S4, Steißbein, Knie hinten und Fuß, Tatkraft und Angst

3. Eckzähne
Die bleibenden Eckzähne kommen im Alter von 13 bis 14 Jahren und stehen für die Entwicklung der emotionalen Ebene. Sie symbolisieren Sexualität, Konkurrenzverhalten, Behauptung, Macht und Aggression. Der 13er gibt Auskunft darüber, wie wir uns der Außenwelt zeigen wollen – dominant, zurückgezogen oder verweigernd. Der 23er zeigt die innere Haltung, mit der wir auf Veränderungen reagieren (inneres Einverständnis, innere Ablehnung). Der 43er drückt aus, was wir nach außen hin vollbringen wollen, also unsere Wachstumsenergie, und der 33er weist darauf hin, wie wir innere Veränderungen zum Ausdruck bringen, ob wir bereit sind, diese anzunehmen und ob wir konfliktbereit oder konfliktabwehrend sind.

Zugehörigkeit
Oberkiefer/Unterkiefer: Element Holz, Leber und Galle, Auge, Keilbein, Mandeln, Eierstöcke und Hoden, Hypophyse und Hinterlappen, Th8-Th10, Hand, Knie hinten und Hüfte, Kontrolle, Ärger und Wut

4. Vordere Backenzähne (14, 24, 34, 44)
Diese Zähne stehen für das Ich und unsere Sehnsüchte. Der 14er gibt Auskunft darüber, wie wir uns nach außen hin zeigen wollen, der gegenüberliegende 44er steht für die Verwirklichung unserer Pläne. Backenzahn 24 beschreibt alle Sehnsüchte, die mit unserer Gefühlswelt und unseren Zuneigungen in Verbindung stehen, und der gegenüberliegende 34er zeigt, wie wir unsere Wünsche und Gefühle in unmittelbarer Umgebung zum Ausdruck bringen.

Zugehörigkeit
Oberkiefer: Element Luft, Lungen und Dickdarm, Nase, Nebenhöhlen, Siebbeinzellen, Bronchien und Blutgefäße, Thymus und Hypophyse, C5-C7, Th2-Th4 und L4-L5, Schulter vorne, Ellenbogen und Daumen, Großzehe, Loslassen und Trauer
Unterkiefer: Element Erde, Magen und Pankreas, Mund und Rachen, Kieferhöhle, Speiseröhre, Brustdrüsen und Lymphgefäße, Schilddrüse und Nebenschilddrüse, Th12-L1, Kiefergelenk, Knie vorne, Mitgefühl und Sorge

5. Hintere Backenzähne (15, 25, 35, 45)
Die hinteren vier Backenzähne stehen für das schöpferische Ich und für künstlerische Werte. Bei Fehlgeburten und Abtreibungen ist der Zahn 15, der für Kinder und Pläne steht, oft tot. Zahn 25 beschreibt die Anlagen, die tief in uns schlummern, und Zahn 35, wie die Energie der Mutter in unser Wesen involviert wird. Zahn 45 stellt die konkrete Ausführung unserer (beruflichen) Pläne dar.

Zugehörigkeit
Oberkiefer: Element Luft, Lungen und Dickdarm, Nase, Nebenhöhlen, Siebbeinzellen, Bronchien und Blutgefäße, Thymus und Hypophyse, C5-C7, Th2-Th4 und L4-L5, Schulter vorne, Ellenbogen und Daumen, Großzehe, Loslassen und Trauer
Unterkiefer: Element Erde, Magen und Pankreas, Mund und Rachen, Kieferhöhle, Speiseröhre, Brustdrüsen und Lymphgefäße, Schilddrüse und Nebenschilddrüse, Th12-L1, Kiefergelenk, Knie vorne, Mitgefühl und Sorge

6. Vordere Mahlzähne (16, 26, 36, 46)
Diese vier Mahlzähne stellen unsere Auflehnung gegen Einengung und Bevormundung sowie unseren Anspruch auf den Stellenwert, den wir einnehmen wollen, dar. Welchen Rang wir in der Außenwelt einnehmen wollen, spiegelt sich im Zahn 16 ­wider. Welche Rolle wir einnehmen wollen, um unsere Empfindungen zum Ausdruck zu bringen, zeigt sich in Zahn 26. Wie groß der Wunsch nach Liebe und Aufmerksamkeit von den Eltern ist, erkennt man am Zahn 36, und Zahn 46 repräsentiert die Arbeit, die Neugeburt und die Verlustangst.

Zugehörigkeit
Oberkiefer: Element Erde, Magen und Pankreas, Mund und Rachen, Kieferhöhle, Speiseröhre, Brustdrüsen und Lymphgefäße, Schilddrüse und Nebenschilddrüse, Th12-L1, Kiefergelenk, Knie vorne, Mitgefühl und Sorge
Unterkiefer: Element Luft, Lungen und Dickdarm, Nase, Nebenhöhlen, Siebbeinzellen, Bronchien und Blutgefäße, Thymus und Hypophyse, C5-C7, Th2-Th4 und L4-L5, Schulter vorne, Ellenbogen und Daumen, Großzehe, Loslassen und Trauer

7. Hintere Mahlzähne (17, 27, 37, 47)
Diese vier Mahlzähne erscheinen etwa im zwölften Lebensjahr und spiegeln die Beziehung mit der Umwelt wider und wie unsere Mitmenschen auf uns reagieren. An Zahn 17 erkennt man Ereignisse, die mit den äußeren Umständen von Arbeit und dem Alltagsleben zu tun haben. Zahn 27 zeigt das affektive Verhältnis zu unseren Mitmenschen und wie wir mit unseren Nächsten harmonisieren. In Zahn 37 werden gefühlsmäßige Probleme konkret und Zahn 47 steht für Beziehungen und ihre Umstände.

Zugehörigkeit
Oberkiefer: Element Erde, Magen und Pankreas, Mund und Rachen, Kieferhöhle, Speiseröhre, Brustdrüsen und Lymphgefäße, Schilddrüse und Nebenschilddrüse, Th12-L1, Kiefergelenk, Knie vorne, Mitgefühl und Sorge
Unterkiefer: Element Luft, Lungen und Dickdarm, Nase, Nebenhöhlen, Siebbeinzellen, Bronchien und Blutgefäße, Thymus und Hypophyse, C5-C7, Th2-Th4 und L4-L5, Schulter vorne, Ellenbogen und Daumen, Großzehe, Loslassen und Trauer

8. Weisheitszähne (18, 28, 38, 48)
Die Weisheitszähne erscheinen, wenn sie angelegt sind, nicht vor dem 18. Lebensjahr und stellen die spirituelle Entwicklung sowie die Beziehung des Individuums zur Gemeinschaft und zum Kosmos dar.
Der Weisheitszahn oben rechts (18er) entspricht der Kraft, die wir bei dem Versuch, uns spirituell zu entwickeln, aufwenden. Zahn 28 steht für tief liegende Ängste, von der materiellen und spirituellen Welt ausgeschlossen zu werden. Ob wir fähig sind, der Umwelt die eigenen Gefühle mitzuteilen, erkennt man am 38er. Der Weisheitszahn unten rechts (48er) steht für die physische Energie, die wir einsetzen, um unseren Platz in der Welt zu finden. Mit dem Verlust der Weisheitszähne könnten der Sinn für die Einswerdung mit der Natur und dem Kosmos sowie der Gemeinschaftssinn und die sozialen Energien verloren gehen.

Zugehörigkeit
Oberkiefer/Unterkiefer: Element Feuer, Herz und Dünndarm, Gehirn, Nerven und Psyche, Drüsen, Hypophyse und Vorderlappen, C7-Th1, Th5-Th7 und S1-S3, Schulter hinten und Ellenbogen, Finger, ISG und Zehen, Freude, Kummer und Melancholie

Quelle: Dr. Susanne Altmann und Dr. Eva-Maria Madani
Ergänzung meiner Erfahrungen und Zugehörigkeiten, d
iverse Bücher, Internetseiten

Teil 3 - Milchzähne und ihre energetische Bedeutung

Die Milchzähne sind die Platzhalter für die bleibenden Zähne und haben von der Zuordnung somit die selbe Bedeutung. Es gibt beim Zahnwechsel bzw. anderer Probleme mit den Zähnen weiterführende Bedeutungen, wenn man dies näher betrachtet. Ich habe ein tolles Buch dazu gefunden und mit dem näheren Betrachten, kann ich da nur zustimmen (meine Kinder machen/machten dies auch ähnlich durch).

Mit dem Zahnwechsel geht die Kleinkindzeit vorbei. Wackeln die Zähne, wackelt auch die Seele. Unruhe, Zappeligkeit und häufiges Weinen können die Folge sein.

❗
Die schöne Kleinkindzeit geht langsam zu Ende und aus dem Kleinkind wird ein Schulkind. Das Kind weiß aber noch gar nicht, was es erwartet und ist mit den ganzen Veränderungen im Äußeren und im Inneren oftmals überfordert.
❗Bereits beim ersten Zähnchen können die Babys unruhig, weinerlich, anhänglich oder eigensinniger werden. Mit etwa 2 ½ Jahren vervollständigt sich das Milchgebiss und die Kinder zeigen dann schon deutlich ihren Willen. Mit 6 ½ Jahren etwa beginnt der Frontzahnwechsel mit seinen spezifischen Problemen. Im 9. Lebensjahr werden die Eckzähne und die ersten Prämolaren ausgetauscht. Die Eckzähne gelten als Ausdruck von Selbstbehauptung und gesunder Aggressivität. Eltern können das manchmal merken. Und in der Pubertätskrise mit etwa 12 Jahren brechen die zweiten Molaren durch. Im jungen Erwachsenenalter kommen die Weisheitszähne zum Vorschein. Und alle diese Veränderungen verändern auch das Kind, denn bezeichnenderweise fallen viele bedeutende Geschehnisse mit dem Zahndurchbruch oder dem Zahnwechsel zusammen.
❗Der Zahnwechsel beginnt mit etwa 6 1/2 Jahren kurz vor der Einschulung, so dass die Kinder am ersten Schultag mit Zahnlücke in die Kamera lachen. Zum Ende der Kleinkindzeit hin verändert sich das Kind stark. Der sog. Gestaltwechsel setzt ein: Die rundlichen Kleinkindformen werden konturierter, die Patschhändchen verschwinden, der Körper streckt sich und das Gesicht verändert sich indem sich der Kiefer weiter ausformt. Das Kind stößt Milchzahn um Milchzahn sein altes Aussehen ab und wird zu einem anderen Kind mit einer neuen Identität. Das alles ist ein komplizierter Prozess und eine liebevolle Entwicklungshilfe tut Kindern in der Zeit gut, denn der Prozess bringt manchmal noch andere Probleme mit sich. Besonders deutlich zeigt sich das am Zahnwechsel kurz vor der Einschulung.
❗Der Zahnwechsel kurz vor der Einschulung wird von Eltern als labile Phase beschrieben. Viele stehen mit Unverständnis dem veränderten Verhalten ihres Kindes gegenüber. Eltern wundern sich über die Gefühlsschwankungen ihres Kindes. Einerseits wird es frech, andererseits fängt es bei der kleinsten Rüge an zu weinen. Das Kind wird unruhig, ängstlich, zappelig, aggressiv, eigensinnig und unkonzentriert. Es wirkt traurig und schlapp. Sogar die Körperhaltung ist schlapp. Das Kind scheint oft gar nicht zu wissen, wohin mit seinem langen Rücken, Armen und Beinen. Es lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes hängen. Sensible Eltern merken, dass das Herumlümmeln keine Unart des Kindes ist, sondern ein körperlicher Ausdruck seiner inneren Zerrissenheit. Viele Kinder bekommen einen Heißhunger auf Süßes. Sie möchten dadurch die verlorengegangene Süße der Kleinkindzeit ersetzen.

Der Zahnwechsel
​Tipps für Familien:
Kinder brauchen in der Zeit des Zahnwechsels das Gefühl der Geborgenheit und sie möchten gehalten werden – auch körperlich. Das Selbstvertrauen des Kindes sollte gestärkt werden, so dass es gut durch die Zeit des Zahnwechsels kommt. Außerdem brauchen diese Kinder ein gutes Körpergefühl. Viel Bewegung an der frischen Luft, Berührungen, Massagen und Streicheleinheiten tragen dazu bei. Sind Kinder sehr flatterig, kann auch eine neue Frisur dem Kind zur Ruhe verhelfen. Haare, die wild herumhängen, können durch Spangen, Zöpfe oder einen guten Schnitt gebändigt werden und das wirkt oft beruhigend. Wenn Kinder im Haushalt helfen, trägt das nicht nur zur äußeren, sondern auch zur inneren Ordnung bei. Eine gesunde Ernährung harmonisiert den Körper, stärkt ihn und unterstützt die verschiedenen Wachstumsprozesse. Wichtig ist ein strukturierter Alltag, der Sicherheit und Harmonie vermittelt. Vielen Kindern tut das freie Malen mit Wasserfarben gut. Die Suche nach dem Gleichgewicht der Farben und Flächen hilft das innere Gleichgewicht herzustellen. Außerdem gelangen viele Kinder zur Ruhe, wenn ihnen vorgelesen wird, zum Beispiel aus dem Buch “Elfe Florine und der Wackelzahn”.
​
Quelle: Kiel-Hinrichsen, Monika/Kviske, Renate (2015): Wackeln die Zähne – wackelt die Seele. Der Zahnwechsel. Ein Handbuch für Eltern und Erziehende. Verlag Urachhaus, Stuttgart

"Die größten Schwierigkeiten liegen da, wo wir sie suchen"
​- Johann Wolfgang von Goethe - 

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